20131228

[Oppenauer Gleitschirmflieger] Weihnachtsgruß


Liebe Pilotinnen und Piloten,

all unseren Mitgliedern, Gastfliegern und Besuchern wünschen wir Frohe Weihnachten und einen guten Start in ein erfolgreiches, gesundes, neues Jahr 2014!
Feuerwerk

20131219

[Windeckfalken] Leistung um jeden Preis ?

source: Windeckfalken

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Stabiler FrontklapperIn den letzten Jahren haben sich die Leistungsdaten von Gleitschirmen signifikant gesteigert. Angetrieben durch  den Wunsch vieler Piloten nach immer weiteren Strecken sowie den Wettbewerb der Hersteller haben sich neue Konstruktionsprinzipien durchgesetzt - die Zahl der Leineneben sank von vier auf drei oder gar nur zwei, die Leinen wurden dünner durch Wegfall der Ummantelung, das Profil wird stabilisiert durch "Stäbchen" im Schirm, was wiederum eine weitere Reduzierung der Leinensätze ermöglicht, die aerodynamischen Eigenschaften werden optimiert durch Anpassung von Streckung, Profil, Krümmung und Segelspannung. Im Gesamtergebnis bewirkt dies, daß z.B. die aktuellen "High-End B" Schirme Leistungen ermöglichen, die vor einigen Jahren noch den Wettkampfschirmen vorbehalten waren. Aber dieser Fortschritt hat auch seinen Preis: viele aktuelle Schirme sind oft deutlich anspruchsvoller zu fliegen und erfordern ein deutliches höheres Pilotenkönnen. Man könnte es aber auch anderes ausdrücken: die Schirme haben aus Sicherheitssicht Mängel, die es fraglich erscheinen lassen, ob sie für die breite Masse der Piloten überhaupt noch geeignet sind.

So neigen einige der modernen Schirme zu einem stabilen Frontklapper (siehe Bild links) -- statt nach dem Klapper, der z.B. nach dem "Rausfall" aus einer starken Thermik auftreten kann, sich bei einem B-Schirm selbstständig und mit geringem Höhenverlust zu beheben , forden sie den aktiven und beherzten Eingriff des Piloten, um sich wieder zu öffnen und "anzufahren". Ursache dieses Verhaltens sind vereinfacht ausgedrückt die "Stäbchen" in Kombination mit den veränderten Aufhängepunkten der Leinen. Der Drang zur Reduzierung der Leinen hat auch dazu geführt, daß die eigentliche "Stabilo-Leine" bei vielen Schirmen mittlerweile mißbraucht wird, weitere Zellen zu tragen. Damit wird es aber immer schwieriger bis gar unmöglich, durch ein Ziehen an der Stabilo-Leine Verhänger zu lösen - ein schwerwiegendes Sicherheitsmanko. Auch die oft fehlende Ummantelung der Leinen vergrößert das Gefahrenpotential - die Leinen, die eher einer "Zahnseide" gleichen, neigen dazu, sich vor dem Start zu verschlingen, oder sich auch in kleinsten Gegenständen am Boden zu verhaken. Ein Start mit eventuell verhängnisvollen Knoten in den Leinen kann die Folge sein. Last but not least wurde auch schon von Fällen berichtet, in denen die Stäbchen zu Scheuerschäden am Segeltuch geführt haben - ob es sich hier um einen konstruktionsbedingten Mangel handelt, oder der Schaden einfach durch unsachegmäße Behandlung enstandt, wird noch kontrovers diskutiert.

Ausführlichere Erläuterungen zu den genannten Problematiken findet man z.B. in den DHV-Sicherheits-Tests der aktuellen Schirme (Folge 1, Folge 2, Folge 3, Folge 4, Folge 5), dem Artikel über die Frontklapper im DHF-Info 183, sowie insbesondere auch in der hervorragenden Artikelreihe "Leistungsmakel" im Blog des Gleitschirmpiloten Lucian Haas.

Zusammenfassend lässt sich sagen, daß der Leistungszuwachs der modernen Schirme nicht nur, aber auch auf Kosten der Pilotensicherheit erfolgt. Jedem Piloten sei daher angeraten, sich gut zu überlegen, welcher Schirm seinem Trainings- und Ausbildungsstand angemessen ist.





[Windeckfalken] Der Nikolaus lässt seinen Gleitschirm im Packsack

source: Windeckfalken



nikolaus2013klein1
Die Wind- und Wettervorhersagen für Samstag, 7.12., waren eigentlich bis zum Ende der Woche gar nicht so schlecht, am Morgen und auch am Nachmittag fielen dann aber immer wieder Regentropfen aus den dunklen Wolken, am Startplatz Sodkopf gab es immer wieder mal ein Schneegestöber und so ließ der Nikolaus seinen Gleitschirm lieber im Packsack. Er machte sich zu Fuß und mit geschultertem Geschenkesack auf den Weg durch die Reben, um zum Landeplatz beim alten Schwimmbad zu gelangen. Schon früh wurde er von den wartenden Kindern ausgemacht und in freudiger Erwartung über die Landewiese bis zum Festplatz begleitet.

Nachdem sich der Nikolaus dann bei den Kindern vergewissert hatte, dass sie übers Jahr hinweg recht artig waren und sich auch der Fernsehkonsum in Grenzen hielt, bekamen die Kinder als Dank und Anerkennung, auch für die vorgetragenen Lieder, von den Erwachsenen einen Applaus und vom Nikolaus eine kleine Überraschung aus seinem Geschenkesack.


nikolaus2013klein2

Wir danken den Kindern und allen Anwesenden, dass sie mit uns, auch bei nicht so optimalem Festwetter, Nikolaus gefeiert haben, allen Helfern, Freunden und Unterstützern des Vereins und natürlich allen Vereinsmitgliedern, die in unserem 35. Vereinsjahr wieder tatkräftig beim Fahrdienst, Fliegerfest und div. Arbeitseinsätzen mit dabei waren; und so ließen wir auch das Nikolausfliegen und das zu Ende gehende Jahr 2013 bei einem gemütlichen Waldspeckessen ausklingen. (bw)

PS: Bilder gibt es wie immer in der Bildergalerie.

[Althofdrachen] Dreikönigswanderung 6.1.2014

source: Althofdrachen

Dreikönigswanderung 2014


Am 6. Januar 10Uhr zum Dreikönigstag treffen sich die Mitglieder der Althofdrachen zu einer gemeinsamen Wanderung.

Auf dem Parkplatz vom Scherrhof im Stadtwald Baden-Baden.

Wir wandern den "Badener Höhe-Rundweg" er ist 12,5km lang.
Es ist ein hoch gelegener Wanderweg mit schönen Ausblicken und stellenweise starken Steigungen.
Von der Badener Höhe haben wir einen wunderschönen Ausblick in unser Fluggebiet.
Der Wanderweg verläuft vom Scherrhof -- Immensteinhütte -- Höhenweg -- Badener Sattel -- Badener Höhe -- Herrenwieser Sattel -- Mittelfeldhütte -- Bernsteinweg zurück zum Scherrhof wo wir 16.30 Uhr zur Einkehr erwartet werden.

Die Adresse vom Scherrhof lautet:
Gaisbach 91b
76534 Baden Baden
www.waldgasthaus-scherrhof.de

Der Scherrhof liegt von der Verbindungsstraße Baden-Baden (Forellenzucht) nach Forbach über die "Rote Lache"
8km nach der Forellenzucht Baden Baden seht ein Wegweiser Scherrhof in der Höhe Rote Lache. Der gezeigte Weg führt 3,5km durch den Wald zu einer Lichtung auf dem der Scherrhof liegt.

Martin Hartig

[Elztalflieger] Frühwinterflug am Gschasi

source: Elztalflieger



Frühwinterflug am Gschasi

20131203

[Windeckfalken] Nikolausfliegen Samstag, 7.12.2013

source: Windeckfalken

Nikolaus

Nach einer eher durchwachsenen Flugsaison wollen wir das Jahr 2013, in dem die Windeckfalken ihr 35jähriges Vereinsjubiläum begehen durften, zusammen mit allen Flugsportinteressierten und natürlich ganz besonders den Kindern beim traditionellen Nikolausfliegen am Samstag, 7.12.2013, ab 13:30 beim "alten Schwimmbad" langsam ausklingen lassen.


Bei passenden Wind- und Wetterverhältnissen kann der Nikolaus die hoffentlich große Kinderschar zunächst von oben beim Flug mit seinem Gleitschirm betrachten, bevor er nach der Landung ein Blick in sein goldenes Buch wirft. 


Als Dankeschön und Anerkennung für die vorgetragenen Gedichte und Lieder hat er für die Kinder dann sicher wieder eine kleine Überraschung mit dabei, die er aus seinem Geschenkesack überreichen wird.


Auch die Erwachsenen gehen an diesem Tag sicher nicht leer aus. Neben Kinderpunsch, Glühwein und Würstchen gibt es auch dieses Jahr wieder eine Gulaschsuppe, die letztes Jahr sehr gut angenommen wurde. Und so strahlten nicht nur die Kinder im Gesicht, sondern auch die Sonne in den leer gegessenen Schüsseln.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch. (bw)

[Gleitschirmclub Kraichtal] Stammtisch 2013

source: Gleitschirmclub Kraichtal







Nächste Monatssitzung

Die nächste Monatssitzung ist am Freitag 13.12.2013 um 20:00 Uhr im Lamm Münzesheim

Frau Sigrid Herhoffer
Unterdorfstr. 8 
76703 Kraichtal-Münzesheim
Fon: 07250 369
Fax: 07250 921603









[Parafly Club] Viva Espana - die Sommerverlängerung 28.9 -5-10.13

source: 1.PCS

v.l.n.r: Chris, Philipp, Bodo, Chris

Vom Baden-Airport aus ging die Reise los und kaum angekommen, problemlos weiter zu unserer casa inklusiv Balkon mit Meeresblick. Überraschung am Flughafen: Der Ernst und sein Trüppchen waren mit von der Partie. Da es schon spät war, ließen wir uns die Zeit für ein ausgiebiges Abendessen mit anschließendem Spaziergang zum Startplatz unweit der Behausung. Die Kameraden hingegen waren in Altet untergebracht.

Am nächsten Morgen schauten wir entspannt beim Frühstück auf die Windfahne in unmittelbarer Nähe. Mit Eintreffen des prognostizierten Windes, zeigte sich eindeutig Rückenwind. Die Wetterexperten prüften natürlich die Alternativen in der Umgebung. Das Wetter verhieß nichts Gutes. Der nächste fliegbare Startplatz 2,5-3h entfernt. Laut Vorhersage - wie sich später bestätigt hat - war die nächsten Tage, bis einschließlich Dienstag kein Fliegen möglich.

 

Da das Wetter für Nichtflieger herrlich war, haben wir die Tage genutzt um Spaziergänge am Strand zu machen, die für uns neuen Fluggebieten zu besuchen und immerhin schon Mal Start- und Landeplätze anzuschauen: Groundhandling am Strand, in den Bergen, abschließend Kaffee und Kuchen, lecker selber Kochen.  Die Zeit wurde kurzweilig und sinnvoll genutzt.


Deshalb viel es nicht schwer am Dienstag den Start in Peña Rubia sausen zu lassen. Dieser Startplatz ist stets als sehr exponiert zu betrachten und es braucht eine sichere Rückwärtstechnik. Die Locals hingegen konnten viele Kilometer fressen. Wir machten einen richtig ausgedehnten Strandspaziergang und entdeckten eine Möglichkeit zum Condo-Soaring am unteren Strand Richtung Altet. Wir besuchten den Platz mit den Schirmen. Leider fehlte ein Seil und Klinke hatte schließlich niemand mit. Der freundliche Chinese oben am Berg hätte uns sicher für kleines Geld einige Meter Seil überlassen. Aber:

Am Mittwoch war es dann endlich so weit, die ersten Flüge an unserer Hauskante in Gran Alacant. Bei zunächst schwachen Bedingungen wurde sich warmgeflogen und auf eigenen Wunsch die ideale Möglichkeit zu Walk&Fly genutzt. Während sich die Gruppe langsam an das Gebiet herantastet, gelingt es nach und nach die komplette Küste entlang der Klippe bis Santa Pola und retour abzufliegen. Unsere Mitreisenden genossen unterdessen lieber ausgiebig die Möglichkeiten im Hinterland.

Leider war das Wetter am Donnerstag weniger gnädig mit uns. Auf Empfehlung von Locals sind wir trotzdem in's weiter entfernte Alcoy gefahren, leider   bei niedriger Basis ohne zu fliegen, dafür bei einer kleinen Wanderung aber mit weiteren Eindrücken der Region Alicante und Umgebung. Abends dann, das Meer hatte sich beruhigt und weiße Schaumkronen nicht mehr zu sehen, gelang der Take-Off am Hausstart. Recht sportlich, am besten im Cobrastart. Auch Martin fand sich ein, während seine Mitflieger ihr Glück in Fortuna versuchten. Obwohl es schon spät war, es ging nur nach oben und selbst über dem Meer trug es nach oben. An das übliche Toplanden war nicht zu denken. Ein Tandem hatte seine Mühe vor Einbruch der Dunkelheit selbst durch wiederholtes Abspiralen einzulanden.  Am Ende standen alle Starter jedoch kurze später am gut beleuchteten Landeplatz in der warmen Nachtluft.

Tja, so schnell geht die Woche rum: Freitag, unser vorletzter Tag, war fliegerisch gesehen das Highlight. Nachdem wir das Gebiet  um den Palomaret die Tage zuvor nur von Start- und Landeplatz aus gesehen haben, konnten wir selbst abheben. Gemeinsam mit vielen weiteren Piloten sind lange weite schöne Flüge gelungen. Nachdem am späten Nachmittag dunkle Wolken hereinzogen die starke Böen versprachen, sind wir zufrieden zu unserer Villa oberhalb des Meeres zurückgekehrt.

Am Samstag  Mittag haben  wir die Rückreise gemeinsam mit den Kollegen die eine geführte Reise gebucht hatten, angetreten und sind bei leichtem Regen in Deutschland angekommen. Zurückblickend zu früh, da die Zeit sehr schnell verging und die Wetterlage bereits wie die Wochen zuvor schon wieder besser wurde.

Weitere Bilder hier.

Almunecar: Sonne und Fliegen 15.-24.11.13

source: 1.PCS


Teilnehmer v.l.n.r.: Markus, Martin (TO und Bericht), Bodo, Andreas, Sarah, Michael, Reiner, Frank

Nachdem das entschlossene *gemeinsame* Zugreifen auf Madeira-Schnäppchen-Flüge im Frühjahr leider misslang (und die Preise danach nie wieder in sinnvolle Regionen kamen ...), wurde das Schmuddelwetter-Spätherbst-Fluchtziel wieder einmal aufs bewährte Almunecar umgebogen.

Einige nutzten den bequemen Vorabend-Check-in (der bei AirBerlin inzwischen überraschenderweise 5 Euro kostet) und konnten so am Freitag morgen etwas weniger früh und nur mit Handgepäck zum Flughafen aufbrechen. Nach knapp 2,5 Stunden Flug mit überwiegend wenig Bodensicht und dem Durchstehen der speziell in Malaga immer besonders langen Schlange am Mietwagenschalter ging es bei bestem Wetter auf die 90 km Autobahnstrecke Richtung Osten zum Velilla-Strand von Almunecar.
Zeitlich passte alles für einen ersten Flugtag. Doch der Wind spielte nicht ganz mit. Für Herradura zuwenig, für den Hausberg Loma del Gato zu viel und dazu von schräg hinten (NW).
Ok, es sollte ja angeblich ein Hoch SW-lich der iberischen Halbinsel zu uns wandern. Also genossen wir zunächst "nur" die 20 Grad, den blauen Himmel und die relaxte Nachsaison-Strandstimmung, probierten erste Strandcafes aus und erledigten den unumgänglichen Ersteinkauf im "Lidl-unseres-Vertrauens".
Nach angenehm temperierter Nacht und Urlaubs-Frühstück auf dem Balkon dann schnell zum Fliegerbriefing direkt vor unserem Appartmenthaus "Blue Tao". Die Locals kamen in dicken Daunenjacken und schimpften über die Kälte (ca. 18 Grad). Die Tage vorher wären es bis 28 Grad gewesen, und natürlich wurde täglich geflogen ...
Richtig gut sahen die aktuellen Windvorhersagen leider nicht aus. Weiterhin (überregional) Nordwest und somit schlecht fürs Standard-Fluggebiet Otivar. Aber in Alfamar könnte es für einen Flug am späteren Vormitttag reichen. Also Fahrgemeinschaften und Rückholung mit zwei von Algo her gewechselten Kemptenern organisiert und steil rauf, bis das eine oder andere Rad abhob oder Unterböden aufsetzten. Die restlichen 100 hm dann zu Fuss hoch. Am ersten Flugtag und dazu für die meisten in einem neuen Fluggebiet ging das noch mit moderatem Gemurre. Statt der erwarteten eindeutigen West-(bis NW-)Lage strich der Wind von Südost herauf?! Aus dem geplanten schnellstmöglichen Rausstarten wurde nichts.
Allen anwesenden gut 20 Fliegern kam die Situation "spanisch" vor. Schließlich sahen wir einige Piloten am Nachbarberg Itrabo starten. Die hielten sich z.T. auch auf Starthöhe und es sah nicht nach Rodeo aus. Auch an unserem Startberg gingen die ersten Richtung Südost und dann Süd raus und ... überhöhten schnell! Trotzdem brach weiterhin keine Starthektik aus. Aber nach und nach starteten dann doch alle, z.T. zeitgleich nach Süd-Ost/Süd und Südwest.  Die Verhältnisse waren selektiv. Innerhalb von Sekunden waren zuvor parallel auf gleicher Höhe Fliegende 100 hm auseinander. Für die "oben" reichte es locker weit vor am Velilla-Strand, die "unten" suchten sich andere Buchten oder andere (der sehr wenigen) leitungslosen Flächen zum Landen aus.
Klara grande (großes Radler) und obligatorisch dazu gereichte Tapas genossen danach trotzdem alle. Allerdings doch lieber im Innern des Strandrestaurants (Wind, Temp, vereinzelte Gewitter-/Hagel-Tropfen).

Am nächsten Tag war dann klar: aus dem zuvor für Andalusien angekündigten Hoch westlich von Portugal wurde real ein (Sturm-)Tief mit Zentrum bei Almeria. Und das ist ähnlich stabil wie das berüchtigte Italien-(Genua-)Tief. Folge (Stark-)Wind aus Nordwest, zum Glück aber trotzdem weiterhin angenehme Temperaturen und blauer Urlaubshimmel.
Unsere Packsäcke wollten wir trotzdem noch nicht abschließend / endgültig fürs Winterlager packen. Zumindest mal noch Startplätze anschauen, natürlich zur Sicherheit die Schirme mitnehmen, man weiß ja nie .... Und siehe da, es ging in Otivar (Wolken, nicht langsam!, oben drüber aus NW, Startwind aber von SO bis fast Ost!?) und später dann immerhin für zwei Wage- (oder Über-)Mutige Starkwindstarter in La Herradura. Zwei Tage später dann im 90 km östlich entfernten Castalla sowie tagsdarauf auch noch in Cenes bei Granada (Frank erwischte es dort am besten und flog bis schräg hoch oben über die Alhambra). Dazu noch ein nur sehr eingeschränkt geklückter Herradura-Versuch inkl. Testen der kompletten lokalen Rettungskette (außer Schäden an Geländern, Gartentor und Pilotenhelm zum Glück keine erwähnenswerten Folgen) und schließlich einem versöhnlichen Abschlussflug vom Hausberg, überwiegend ganz locker bis zum Velilla-Strand (nur Martin wählte den Adrenalin-Kick - besonders auch für die Zuschauer am Start!- des Straßenschluchten-Laternen-Palmen-Restaurantdach-Endanflugs).

Was gab es sonst noch? Tüten- und kiloweise Pistazien, jeden Abend etliche Weinflaschen (nein, kein Frust- sondern Genusstrinken!), "erbitterte" mehrtägige Backgammon-Duelle, schwäbische Küche, handmade british Burgers (echt lecker!), futuristische Wolken (u.a. wirklich riesige und/oder mehrstöckige Lentis!), angenehme relaxte Urlaubsstimmung, nur zum Teil gewonnene Kämpfe mit/um (Citroen-)Automatik, diversen WLANs, Germanwings-Personal (die Packsäcke nicht als normales Gepäck akzeptierten!), Mietwagenfirma (kein Deposit auf AMEX trotz akzeptierter Buchung mit der Karte, keinerlei andere Bezahlart möglich!) und durch Briten fest belegten Plätzen bei Dany.

Mitte Oktober 2014 wird es wieder in die Region gehen. Geplant ist dann ein Quartier in der Region Almeria. Mitte Februar 2014 ist Algodonales (ebenfalls Malaga als Zielflughafen) geplant.

Martin

Das Fotoalbum findet Ihr hier...